Brunnen am Kirchplatz von St. Barbara - Zeichnung: Günther BenediktZeichnung: Günther Benedikt

Exerzitien im Alltag

… sind ein Übungsweg, auf dem wir die Gegenwart Gottes mitten in unserem alltäglichen Leben entdecken, Kraft schöpfen und neuen Geschmack am Leben finden können. Sie sind ein Schritt zur lebendigen Begegnung mit Gott.


Ziele:

Wir sind Menschen, die ein wenig Stille suchen, zu sich selbst kommen, im Alltag und trotz allem Trubel immer wieder einmal durchatmen wollen.

Wir machen: Exerzitien im Alltag sind ein Übungsweg, auf dem wir die Gegenwart Gottes mitten in unserem alltäglichen Leben entdecken, Kraft schöpfen und neuen Geschmack am Leben finden können. Sie sind ein Schritt der Menschwerdung in der Begegnung mit Gott.

Wir wollen: Exerzitien im Alltag finden jährlich in der Vorbereitungszeit auf Ostern zwischen Aschermittwoch und Karwoche in Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinde und den beiden katholischen Pfarreien statt.

Die Teilnehmer erhalten für jeden Tag in den vier Wochen Impulse (Bibeltext, Bild, literarische Texte, Fragen) und nehmen sich jeden Tag 20 bis 30 Minuten Zeit zu Stille, Besinnung und Gebet und am Abend 10 Minuten für den Tagesrückblick. In dieser Zeit wird das eigene Leben auf dem Hintergrund der Impulse neu wahrgenommen und ausgerichtet.

Wir treffen uns: Einmal in der Woche treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Gruppe zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und zur Einführung in die jeweilige Woche (Dauer ca. 1 ½ Stunden). Das 5. Treffen ist gestaltet als Rückblick.

Jeweils am 1. Fastensonntag werden die Exerzitien um 17.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Am Dienstag in der Karwoche wird mit einem Gottesdienst und bei einem Beisammensein der Abschluss gefeiert.

Wir suchen Mitmacher: Wer mitmachen will, immer im Januar werden die Exerzitien, die Termine, das Thema und die Termine neu ausgeschrieben, Anmeldung erfolgt über die katholischen und evangelischen Pfarrämter.

Kontakt:

Pfarrbüro
08803 / 3654

 

Wenn Du Dein ganzes Leben und Erleben
völlig ins Tätigsein verlegst
und keinen Raum mehr für Besinnung vorsiehst,
soll ich Dich da loben?
Wie kannst Du voll und echt Mensch sein,
wenn Du Dich selbst verloren hast?
Damit Deine Menschlichkeit allumfassend
und vollkommen sein kann,
musst Du also nicht nur für die anderen,
sondern auch für Dich selbst
ein aufmerksames Herz haben.
Denk also daran:
Gönne Dich Dir selbst. Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III.

 

Zeichnung: Günther Benedikt